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Culturel

" Nein, Künstler sollen nicht bessern und bekehren. Sie sind viel zu gering. 

Nur bezeugen müssen sie."

Otto Dix

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DIE PFALZ BLEIBT DEUTSCH, MON GÉNÉRAL! (UA)

eine deutsch-französische Kommödie

Premiere 23.05.25 auf dem Gelände des Käthe-Kollwitz-Gymnasium!

 

Mai 1959. Der französische Präsident und General Charles de Gaulle von seinem Wohnsitz in Colombey-les-Deux-Églises nordwestlich von Chaumont auf, um in die Pfalz zu reisen. Sein Ziel: Neustadt an der Weinstraße, mit dabei, sein Adjutant Le Beau.

Seine Mission: Missverständnisse aus dem Weg zu räumen, um aus ehemaligen Feinden, für alle Zukunft Freunde zu machen!

Wird es Général de Gaulle gelingen?

Und welchen Plan verfolgt die Pfälzerin Lotte Stampf, die sich schon riesig auf den General freut, seit sie in der Zeitung gelesen hat, dass Neustadt de Gaulle empfängt.

Wie bereitet sich das Komitee unter der Leitung von Bürgermeisterin Grimmig auf den Neustadter Staatsakt vor? 

Misstrauen oder Vertrauen, das ist hier die Frage!

Neustadt ist gewappnet und der General auch! 

Besetzung: 

Peter Miklusz/ Charles de Gaulle

Daniela Miklusz/ die Pfälzerin Lotte Stampf 

Annette Poeppel-Hoffmann/ Bürgermeisterin Grimmig

Manfred Nickel/ Landmesser

Oscar Miklusz/ Landmessers Neffe

Walter Usinger/ Franz Bögler 

Jörg Quicker/ Eichenlaub

Carolin Dörner/Pfarrerin Abresch

 

Premiere(UA): 23.05.25, 17:00Uhr, Außenbühne Käthe-Kollwitz-Gymnasium, Eintritt 10 Euro

                      24.05.25, 17Uhr, Außenbühne Käthe-Kollwitz-Gymnasium, Eintritt 10 Euro

 

 

LESUNGEN IM MAI

 

Die 13 1/2 Leben des Käptn Blaubär 

Lesung mit Daniela Miklusz und Mafred Nickel

 

"Das Leben ist zu kostbar, um es dem Schicksal zu überlassen"

                                                                          Deux X Machina

Dass dem Blaubär allzuhäufig unterstellt wird ein "Lügenbär" zu sein, mag daran liegen, dass er in seinen ersten Jahren alleine auf dem Ozean, unterrichtet wurde von den auf See berüchtigten Tratschwellen, die ihm sowohl das Sprechen, als auch das Murmeln, Quasseln, Labern, Tuscheln und Grölen, Plaudern, Quatschen, Parlieren, Intrigieren und natürlich auch das Tratschen beigebracht haben. 

Doch als Geschichtenbär darf man den Blaubären keinesfalls unterschätzen, denn ein Blaubär hat genau 27 Leben.

Von 13 1/2 Leben berichtet uns der Blaubär in diesem Buch. Über die anderen wird er schweigen, denn ein Bär muss seine dunklen Seiten haben, das macht ihn attraktiv und mysteriös. 

Kommt also mit auf einen Auszug aus einem Abenteuer, das den Geruch von Feuern hat, die in der Ferne brennen, mit einem Hauch von Zimt darin. ​

Termine: 10.05.25, Mon Général, 19:30 Uhr, Einlass 19:15 Uhr Eintritt 10 Euro​

 

 

AM ANFANG WAR ERZIEHUNG 

Lesung mit Peter Miklusz und Daniela Miklusz ​​

 

"Wenn wir dem Unfassbaren den Rücken kehren und es entrüstet als unmenschlich bezeichnen, versagen wir uns dessen Kenntnis.

So kommen wir leichter in Gefahr es beim nächsten mal in aller Unschuld und Naivität, wieder zu unterstützen."

 

In Ihrem Werk, befasst sich Alice Miller mit den verheerenden Folgen von Erziehung und tut dies unter anderem durch die Analyse der schwarzen Pädagogik und der Darstellung verschiedener Personen unter anderem dem Diktator Adolf Hitler. 

"Ihr Buch verhilft uns zu einem nicht bloß intellektuellen und entsprechend folgenlosen Wissen, sondern auch zu einem emotionalen Wissen von der Tatsache, dass Psychosen, Drogensucht und Kriminalität, ein verschlüsselter Ausdruck der frühesten Erfahrungen sind. "

                                                                                                                                                                                       Suhrkamp Verlag

​Termine: 

31.05.25, Mon Général, 19:30 Uhr, Einlass 19:15 Uhr Eintritt 10 Euro 

 

 

 

 

​FRANK GEGEN FRANK

 

In seiner Zelle in Nürnberg wartet der ehemalige Rechtsanwalt und  NS-Kriegsverbrecher Hans Frank auf sein Urteil.

Die Tagebücher, die er während seiner Schreckensherrschaft schrieb, übergab er freiwillig den Siegern.

Im Angesicht des Galgen führt er immer wieder Gespräche mit einer holländischen Gefängnispsychologin, die ihm das Tagebuch eines 

14 jährigen Mädchens, namens Anne Frank, vorhält. 

Dieses Mädchen, führte, genau wie er, detailliert Tagebuch über die schreckliche Zeit des NS- Terrorregime, nur aus einem anderen Blickwinkel, denn sie war das Opfer und er der Täter. 

Die Tagebücher von Anne Frank und Hans Frank, geben einblick in das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte.

Was wissen wir 80 Jahre später über diese Tagebücher?

Und wie gehen wir als Gesellschaft mit diesem Kapitel menschlichen Leids heute um? 

 

Dauer 1 Std.

Mit: 

Daniela Luise Miklusz / Gefängnispsychologin 

Peter Miklusz / Hans Frank

 

Termine: 

12.06.25, 19:00Uhr , Bernadushof Deidesheim, Eintritt auf Spendenbasis

21.06.25, 19:30Uhr, Mon Général Café Culturel, Einlass 19:15Uhr, Eintritt 10Euro

 

 

ICH WAR HITLERSKÖCHIN UND ICH NUR SEIN ZAHNARZT (UA)​​

(URAUFFÜHUNG)

                                                                                                                                             

​​​​​​​​​​​​​​                                           Hitler ist tot und sein Personal ist übrig geblieben.

                                           Sie  treffen sich unerwartet im Warteraum des Nürnberger Gerichtshofes wo sie als Zeugen aussagen sollen.

                                 

                       

                                  Termine APRIL: 05.04. (ausverkauft) & 19.04.25 (ausverkauft)

                                  Beginn: 19:30Uhr       Einlass: 19:15 Uhr     Eintritt: 10 Euro

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                                    Neue Termine MAI & JUNI : 17.05.25, 19:30 Uhr, ACHTUNG: Maikammer, Stadtsaal

                                                                               06.06.25, Beginn: 19:30Uhr, Einlass 19:15 Uhr, Eintritt 10 Euro 

      

 

DER BRAUNE TEUFEL (UA)

 ein Schauspiel mit Peter Miklusz und Manfred Plathe

(Uraufführung)

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​​​​​​​Für ein Experiment begibt sich Dr. Sigmund Freud vom Himmel in die Hölle, um den braunen Teufel Adolf Hitler in die Analyse zu nehemen.

Wie konnte der braune Teufel das 20. Jahrhundert so ins Unglück stürzen? Was gibt er von sich Preis und was weiß Freud längst was der Teufel verbirgt?

 

Termine: 

12.04.25 , 19:30Uhr, im Mon Général, Einlass 19:15 Uhr, Eintritt 10€

                                   28. 06.25, 19:30Uhr, im Mon Général, Beginn 19:30 Uhr, Einlass 19:15 Uhr, Eintritt 10 Euro

 

"Was heißt persönliche Verantwortung in einer Diktatur?"

Hannah Arendt

 

eine Lesung  mit Diskurs zu Hannah Arendts Buch "Was heißt persönliche Verantwortung in einer Diktatur" mit Peter Miklusz und Walter Usinger

 

Termine: 

26.04.25, 19:30Uhr, Einlass 19:15Uhr, im Mon Général, Eintritt 10 Euro

 

 

 

 

 

​SCHUMACHERS PRÄFERENZ DIE DEMOKRATIE ZU VERTEIDIGEN (UA)

ein Monolog von und mit Peter Miklusz

(Urauffühung)

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​​​​​​​Ein Mann von Prinzipien, der die Weimarer Republik bis zum bitteren Ende, leidenschaftlich gegen ihre Feinde von rechts und links verteidigte, das war Kurt Schumacher. Einer der ganz Wenigen die nach 1945 eine absolut glaubwürdige demokratische Biographie hatte.

Schwer verwundet im 1. Weltkrieg, ausgemergelt und gezeichnet von Jahren der Haft im Konzentrationslager, führte er nach 1945 die SPD an. Ein Politiker der für die Demokratie brannte, ein Politiker von Format wie wir ihn heute vermissen. Kurt Schumacher, wer war dieser patriotische Demokrat?

In einer Fassung von Peter Miklusz zeigen wir ein Schauspiel über Kurt Schumacher.

Termine:

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WARUM MUSSTE ICH VON DIR GEHEN​

​frei nach Bertolt Brecht ein Monolog mit Daniela Miklusz 

 

 

"Was seid ihr für Menschen, ja auch du! Ihr erfindet die Quantentheorie und lasst euch von Halbwilden kommanieren, dass ihr die Welt erobern sollt, aber nicht die Frau haben dürft, die ihr haben wollt.

Die Wände haben Ohren wie? Aber ihr sagt ja nichts."

Judith Keith eine jüdische Frau, packt ihren Koffer. Sie sucht nach den letzten Worten an ihren Mann, denn sie wird ihn und Deutschland verlassen. Weil sie muss. 

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Termine:​

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​​​​​​​​​​​​​RECHTSFINDUNG

frei nach Bertolt Brecht

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​​Amtsrichter Janning und Staatsanwältin Tallinger in der Amtsstube  im Jahre 1934: Ein Urteil muss gefällt werden, in einem Fall von dem beide wissen, dass der Angeklagte, ein jüdischer Juwelier unschuldig ist.

Wie wird Janning entscheiden? Ist sein Gerechtigkeitsempfinden stärker als die Angst vor eigenen Nachteilen?

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​​DRAUßEN VOR DER TÜR

frei nach Wolfgang Borchert

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​​​​​​Der Kriegheimkehrer Beckmann, kehrt zum ersten mal nach seiner Kriegsgefangenschaft zu seinem Elternhaus zurück, doch anstelle seiner Eltern, trifft er dort auf Frau Kramer, die nun in ebendiesem Haus zu Wohnen scheint.  

 

Beckmann: Peter Miklusz

Frau Kramer:  Daniela Miklusz 

 

Termine:

 aktuell keine Spieltermine

 

Eintritt im Mon Général Culture: 10 Euro 

Reservierungen gerne per E-Mail oder einfach spontan vorbei schauen 

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"ICH BIN ANNE" 

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​​​​2025 ist erneut eine interaktive "Anne Frank" Ausstellung bei uns im Café, in Zusammenarbeit mit dem "Anne Frank- Zentrum Berlin" geplant.

Wir freuen uns schon drauf, weitere Infos folgen zu gegebener Zeit!

 

 

 

 

 

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                                Peter und Daniela Luise Miklusz

 

Wenn der Nachmittag, langsam zu ende geht und sich der Abend ankündigt, dann ist

es Zeit für Culture, dann verwandelt sich das Mon Général in ein kleines 

Theater, mit 25 Plätzen.

Auf unserer Bühne zeigen wir beide euch kleine, feine, kurzweilige, mal lustige, mal tragische oder musikalische Abende.

 

Mein Mann und ich sind studierte Theater- und Filmschauspieler.

 

Die Theaterlaufbahn meines Mannes, begann an der “Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch” in Berlin, wo er sein Schauspielstudium absolvierte. 

Es folgten 10 Jahre Festengagements am Burgtheater Wien, Berliner Ensemble und dem Schauspiel Köln, wo er Hauptrollen spielte wie “Woyzeck”, “Hamlet” und “Till”, den Valère aus “Tartuffe” bei Luc Bondy, “Drei Schwestern”, “aus dem bürgerlichen Heldenleben” bei Frank Castorf und “Ulysses”.

Außerdem hat er in über 30 Film- und Fernsehproduktionen wie “Charité”, “Goldjungs”, “Nakam”, “Stella. Ein Leben”, “die Therapie”, “der Pass 3”, “ Kudamm 59”, “Soko Stuttgart, Soko Leipzig u.s.w. mitgewirkt. 

 

Eine unserer wichtigsten Theaterstationen, war das Berner Theater, dort lernten wir uns kennen und lieben, denn meine Theaterlaufbahn begann an der “Hochschule der Künste” in Bern, an der ich mein Schauspielstudium absolvierte. 

Während meines Studiums ging es bereits ans Luzerner Theater für ein Gastengagement und später war ich fest im Ensemble des Berner Theaters. 

Ich spielte die “Hanna” im großen Diktator, Bridget in “Mondlicht”, Sonja in “Onkel Wanja”, einen Monolog namens “Girls&Boys” und im Stück “Ulysses”. 

 

Wir freuen uns auf euch und sagen bienvenut au “Mon

Général!”

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